Pesto aus Rote Beete Blättern

Gruss aus der Küche trifft Zero Waste

Ich liebe Rote Beeten – ich weiß, hier scheiden sich die Geister. Es scheint, als gäbe es nur Menschen, die Rote Beeten lieben oder sie ganz eklig finden.
Ich gehöre definitiv zu ersteren und mag sie in allen möglichen Varianten: Gebacken, geraspelt, roh, gekocht oder als Saft.
Deswegen liegt in meinem Gemüsefach auch fast immer eine Beete, meistens mehrere 🙂

Da ich die Rote Beete frisch auf dem Markt kaufe ist eigentlich immer Grün dran. Das ich im Salat nicht ganz ok finde, der Rest der Familie aber nicht. Wegschmeissen will ich die Bätter aber auch nicht und Kaninchen haben wir nicht.
Also stellt sich mir die Frage:

Was tun mit Rote Beete Blättern?

Eigentlich heißt die Lösung bei fast jedem »Grünzeug«, was sonst wenig Verwendung findet, bei uns PESTO!
Schnell gemacht, die Zutaten sind fast immer im Haus und alle mögen es.
Also gibt es veganes Rote-Beete-Blätter-Pesto!

Zutaten für ein veganes Pesto aus Rote Beete Blättern

Zutaten für’s Pesto:

Blätter von einem Bund Rote Beeten
• 1 gute handvoll Cashewkerne oder -bruch*
ca. 100 ml natives Olivenöl
1/2 Knoblauchzehe
Salz
Saft einer 1/2 Zitrone

Wer’s nicht vegan mag, ersetzt die Hälfte der Cashews mit Parmesan.

Zubereitung:

Wer schon mal Pesto gemacht hat, dem braucht man eigentlich nichts zu erklären. Es ist so einfach und so schnell gemacht, man kann eigentlich nichts falsch machen. Nur das Salz sollte vorsichtig dosiert werden, denn einmal zuviel davon im Pesto bekommt man den Geschmack kaum noch weg.

So geht’s: Rote-Beete-Blätter grob zerkleinern und in den Mixer geben. Knoblauch & Cashewnüsse obendrauf, dann mit Öl & Zitronensaft aufgießen, eine Prise Salz dazu und den Mixer anwerfen.
Sollte die Masse beim Pürieren zu trocken werden, gib einfach etwas mehr Öl nach.
Zum Schluss schmeckst du nochmal ab und gibst gegebenfalls noch etwas Salz (und wer mag auch Pfeffer) dazu.
Das Pesto in saubere Gläser füllen und kühl lagern – oder direkt auf deine Nudeln geben.

Bon Appétit!

*Ich nehme gerne Cashews für’s Pesto, da der leicht süßlich Geschmack eine super Kombi mit den Bitterstoffen der Blätter abgibt. Aber natürlich kannst du auch andere Kerne verwenden!

Gruss aus der Küche

Natürlich lässt sich so ein selbstgemachtes Pesto auch wunderbar verschenken!

Ich habe hier runde Klebe-Etiketten für die Einmachgläser verwendet auf die ich den Stempel Gruss aus der Küche in schwarz gestempelt habe – und sonst nichts. Very minimal.
Als Variante habe ich denselben Stempel auch nochmal auf runde Geschenkanhänger gestempelt und drumherum den Rote Beete Stempel in rot & rosa Tönen, so dass optisch schon ein Bezug zum Inhalt hergestellt wird.
Auf die Rückseite des Anhängers kann ich dann noch schreiben, was tatsächlich im Glas drin ist …

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