Gen Norden

Ansichten aus der Normandie karamelo_Normandie_02

Eine erste Reise in die Normandie.
Mit viel Wind und Kälte, aber auch mit viel Meer, direkt hinter der Wiese, hinter der Düne, hinter dem Haus. (hier gefunden.)
Ein erstes Liegen im Gras, für dieses Jahr, zwischen Dickicht und Strandhafer. Mit Sandkörnern zwischen den Buchseiten. Das Kindergeschrei sich irgendwo im Wind verlierend.
Aber ich meist doch suchernderweise am Strand. Die Augen, wenn nicht auf den Horizont, auf das Angeschwemmte gerichtet, die Taschen voller Muscheln, in den Händen Hölzchen, Gewächse und anderlei Fundstücke. Immer wieder fasziniert von den seltsamen Wüchsen, die das kalte Wasser anspült und von den Dingen, die oft erst durch ihre Reise über und mit dem Wasser ihre Form erhalten.

Beim nächsten Mal unbedingt mit dabei: Die Blumenpresse. Steine und Bücher trocknen Wasserpflanzen nur bedingt und hinterlassen unschöne Spuren auf dem Gedruckten.

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13 Gedanken zu „Gen Norden

  1. Wie schön, noch jemand, der die Normandie liebt. Wir haben seit letztem Jahr ein Ferienhaus dort und es ist jedes Mal Glück pur, dort sein zu können. Wir waren jetzt auch die letzten beiden Wochen. Vielleicht haben wir uns ja gesehen, ohne es zu wissen? Wo wart ihr denn genau?
    Liebe Grüße, Dani

  2. Unser Haus ist auch auf dem Cotentin in der Nähe von Quettehou, oder St-Vaast-La-Hougue, falls dir das etwas sagt, die Gegend ist einfach noch so unberührt vom Tourismus, dort kann man noch richtig loslassen!

  3. trotz schneeliebe will ich jetzt auch meer
    salz auf der haut und im haar
    den stinkigen neo riechen, der doch so „gut“ riecht und ein gefühl auslöst
    danke für die wunderbaren bilder kathrin
    bin gespannt zu was für kleinen druckwerken sie dich inspirieren
    alles liebe

    /
    t

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